1. Cloud Native Day

Service Mesh Technologie am Beispiel Istio

By Johannes Scheuermann und Maximilian Bischoff (IT Engineering & Operations, inovex GmbH Karlsruhe)

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About the 1. Cloud Native Day

When?
On December 6th, 2019
Where?
056 (Aquarium)
Liebe Studierende,

es ist noch nicht lange her, da wurde das Cloud Computing als DIE Revolution in der IT angekündigt. In kürzester Zeit wurden gewohnte IT Praktiken über Bord geworfen und neue Begriffe wie Microservices, Docker, Kubernetes und viele andere tauchten auf.

Kaum haben wir angefangen die neuen Techniken wenigstens halbwegs in ihren Möglichkeiten und Grenzen zu verstehen, kommt mit "serverless computing" der nächste Anwärter und verspricht die vorherigen Cloud-Könige vom Thron zu stossen.

Um ein wenig Übersicht und Ordnung in die Thematik zu bringen gibt es diesen Freitag den

Cloud Native Day am 6.12.19 an der HdM Stuttgart 14.15 Raum 056

Drei intensiv im Cloudbereich tätige Firmen aus dem Ländle werden uns die Besonderheiten dieses Gebiets nahebringen.

Im Cloud Native Bereich ist das Service Mesh in aller Munde.
Schon vor zwei Jahren behauptete William Morgan, co-creator von
linkerd: "If you're building a cloud native application, you need a service mesh."
Johannes Scheuermann und Maximilian Bischoff von der inovex GmbH Karlsruhe wollen uns erklären, was ein Service Mesh ist, woher die Technologie und der Hype um sie kommt und wie es sich von verwandten Technologien abgrenzt. Außerdem stellen sie istio vor, die wohl bekannteste Service Mesh-Lösung und zeigen anhand einer Demo was es kann.

Cloud Native Entwickler/Architekten müssen heute die vielfältigen Cloud Angebote verstehen und für ihren Anwendungfall bewerten. Dazu gehören neben den rein funktionale Anforderungen auch Aspekte wie Entwicklungs- und Deployment-geschwindigkeit, Protabilitiät, Performance & Kontrolle, Wartung & Betrieb als auch die zu erwartenden Kosten.
Thomas Pohl von der IBM Deutschland wird uns nach einer kurzen Einführung mit Definitionen anhand kleiner Live Demos ein Überblick vermitteln und Unterschiede speziell im Bereich der nicht funktionalen Anforderungen aufzeigen.

Um Workloads in der Cloud zu betreiben bietet sich Entwicklern heutzutage verschiedene Möglichkeiten. Containerisierung mit Docker ist bereits ein allgegenwärtiger Standard, um das Thema Kubernetes besteht ein riesiger Hype, es gibt Platform as a Service (PaaS) Lösungen wie Cloud Foundry und im Blick in die nahe Zukunft kommt immer mehr das Thema Serverless in den Fokus. Mit diesen Optionen drängen sich natürlich auch Fragen auf: Welche Plattform ist für welchen Anwendungszweck die richtige? Was empfiehlt sich für neue Entwicklung, was zur Migration bestehender Legacy Anwendungen? Welches Programmiermodell passt zu welcher Plattform bzw. kann sie optimal ausnutzen? Wieviel nimmt die Plattform dem Entwickler ab? Wieviel "Ops"
Anteil wird vom Entwickler erwartet? Wieviele Schritte brauche ich von der Code Repository bis zur Laufzeit in Produktion? Wie gut und einfach sind die Plattform Lösungen verfügbar? Welche Anbieter gibt es? Welche Dinge sollte man besser wissen bevor man sich für eine Plattform entscheidet?. Matthias Häussler von der Novatec GmbH Stuttgart wird uns die Auswahlmöglichkeiten vorstellen und spezielle Aspekte behandeln.

Agenda:

6.12.2019 Raum 056, Nobelstrasse 10, Hochschule der Medien Stuttgart

14.15 Begrüssung, Walter Kriha

14.20 "Service Mesh Technologie am Beispiel Istio", Johannes Scheuermann und Maximilian Bischoff, IT Engineering & Operations, inovex GmbH Karlsruhe

15.35 "From VMs to Serverless - Comparing Architectures", Thomas Pohl IBM z Firmware Development, IBM Deutschland

16.45 "Cloud-Plattformen entmystifiziert: Was können Docker, Kubernetes, Cloud Foundry & Knative?" , Matthias Häussler, Novatec GmbH, Leinfelden-Echterdingen

Wie immer ist die Teilnahme offen für Interessierte aus Akademie, Industrie und Gesellschaft. Informationen zur Anfahrt auf https://www.hdm-stuttgart.de/anfahrt.